Internationaler Branchentreff zündet Innovationsfeuerwerk Der Weltgipfel der Innovationen ist eröffnet
Ab heute ist Frankfurt am Main für eine Woche die Welthauptstadt der Chemie- und Prozessindustrie – die Branche zeigt was sie kann, und Besucher aus der ganzen Welt steuern den markanten Messeturm an. Internationalität ist immer schon das Markenzeichen der Achema, doch angesichts von Handelsstreits und Protektionismus, gewinnt die Ausstellung dieses Jahr weiter an Bedeutung als natürliche Plattform für den freien internationalen Wettbewerb und barrierefreie Wirtschaftsbeziehungen.
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Das unterstreicht einmal mehr die erneut gestiegene Zahl internationaler Aussteller, vor allem aus China und Indien. „Handelsbarrieren blockieren nicht nur den Handel sondern auch den Innovationsfluss“, betont Jürgen Nowicki, Vorsitzender des Achema-Ausschusses.
Die Prozessindustrie ist traditionell global aufgestellt und steht als Lösungslieferant im Mittelpunkt zahlreicher Wertschöpfungsketten – angefangen von der Automatisierung über die Pharmatechnik, die Verfahrenstechnik oder das Fluid Handling bis hin zum Laborbereich und nicht zuletzt den Anlagenbau. Viele technologische Lösungen für die Chemie-, Pharma- und Lebensmittelbranche helfen, weltweit Ressourcen zu schonen und menschliche Grundbedürfnisse nach Nahrung, Energie, Gesundheit und Mobilität zu erfüllen.

Weltweite Phänomene wie den Klimawandel kann die Branche ohnehin nur mit vereinten Kräften in den Griff bekommen. Die Prozessindustrie trägt dazu mit energieeffizienten Methoden ebenso bei wie mit neuen Speichertechnologien für erneuerbare Energien. Auch die Digitalisierung hilft, Branchen weltweit noch stärker zu vernetzen und zu integrieren. Für diese Herausforderungen ist der internationale Austausch essenziell. Deshalb wird an kaum einem Ort die Internationalität der Branchen so sichtbar wie im Schatten des Messeturms.
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