Während die Digitalisierung in der industriellen Produktion und der Prozessindustrie schnell fortschreitet, hat der Digitalisierungsgrad in der Wasserwirtschaft noch kein vergleichbares Niveau erreicht. Vor allem im industriellen Bereich ist die Wassertechnik durch die enge Verbindung mit der Produktion gefordert. Hierfür muss die Wasserwirtschaft flexibler und vernetzter werden; wie dies genau aussehen kann, haben Branchenexperten 2018 im Positionspapier „Industrie Wasser 4.0“ der Dechema Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. detailliert dargestellt.
Dr. Dörte Rother von der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich, erhält den diesjährigen Dechema-Preis. Ihr wird die Auszeichnung für ihre Leistungen bei der Entwicklung effizienter synthetischer Enzymkaskaden zur Herstellung hochwertiger chiraler Substanzen verliehen, hieß es in der Begründung. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen des Dechema-Tages am 23. Mai 2019 in Frankfurt übergeben.
Planer und Betreiber erfahren im anerkannten Fortbildungslehrgang des Dechema-Forschungsinstituts „Sicherheitstechnik in der Chemischen Industrie“ praxisnah den aktuellen Stand der Sicherheitstechnik in der chemischen Industrie. Er findet vom 16. bis 18. April 2018 in Frankfurt am Main statt.