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Studie: Fachkräftemangel Das sind die vier Eckpfeiler im Kampf gegen den Fachkräftemangel
Deutschland droht nach aktuellen Prognosen eine Lücke von 6 Millionen Arbeitskräften in 2030, das ist ein Siebtel der arbeitenden Bevölkerung von 43 Millionen. Kaum ein anderes Land hadert so sehr mit seiner demografischen Situation wie Deutschland. Dazu kommen globale Arbeitsmarkt-Entwicklungen, die herkömmliche Personalstrategien auf den Kopf und Firmen weltweit vor große Herausforderungen stellen.
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Hamburg – Beim Weltwirtschaftsforum 2016 in Davos steht die Zukunft der Arbeit nicht umsonst auf der Tagesordnung. Das neue Whitepaper der Manpowergroup "Human Age 2.0 - Future Forces at Work" zeigt HR-Profis, wie sie die Probleme meistern können. "Fachkräftemangel hat viele Ursachen - die demografische Entwicklung ist nur eine davon, und sie ist nicht auf Deutschland begrenzt", erklärt Herwath Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der Manpowergroup Deutschland. In China etwa wird bis 2050 jeder vierte Bürger über 65 Jahre alt sein. Gründe sind die bis 2015 geltende Ein-Kind-Politik sowie die verbesserten Lebensumstände.
„Akademisierung der Massen“ wird zum Problem
Weltweit gehen Angebot und Nachfrage bei Arbeitskräften mit bestimmten Qualifikationen auseinander, weil Jobanforderungen komplexer werden und sich immer schneller ändern. Das Thema Ausbildung spielt dabei eine wichtige Rolle. In Deutschland führt die "Akademisierung der Massen" zu fehlenden Fachkräften im Handwerk und in Gesundheitsberufen. In China führt sie zu "Brain Drain", da hochqualifizierte Talente in andere Länder auswandern oder präferiert bei westlichen Unternehmen in China arbeiten.
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