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Industrie 4.0 im Chemiepark Das Digitale Gedächtnis: Technologien und Ideen für den Chemiepark 4.0?

Redakteur: Dominik Stephan

Wissen ist Macht? Von wegen! Die Daten sind’s. Zwischen Geodaten und Predictive Maintenance suchen Chemieparkbetreiber nach ihrer neuen Rolle. Im Industrie-4.0-Zeitalter sollen Drohnen, Apps und Datenbrillen ganz neue Effizienzpotenziale heben.

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Nicht Wissen, Daten sind Macht, so ein Teilnehmer des Euroforum Chemieparks. Aber können die Standortbetreiber zum digitalen Dienstleister werden oder selbst Mehrwert aus Big-Data holen?
Nicht Wissen, Daten sind Macht, so ein Teilnehmer des Euroforum Chemieparks. Aber können die Standortbetreiber zum digitalen Dienstleister werden oder selbst Mehrwert aus Big-Data holen?
(Bild: ©krunja - stock.adobe.com)

Es gibt ein milliardenschweres Einsparpotenzial, das im wahrsten Sinne ungenutzt herum liegt: Die Lager der deutschen Chemieindustrie. Die Branche bevorratet Produkte und Rohstoffe für einen zweistelligen Milliardenbetrag. Dabei ließen sich 60 bis 70 % dieser Kosten sparen, ist sich Dr. Thomas Steckenreiter, CTO bei Samson sicher. Das Mittel zum Zweck: Vernetzung und Datenmanagement.

„Wer die Datenströme beherrscht, hat die Macht“, ist sich der Automatisierungsexperte sicher. Natürlich brauche es dafür entsprechende Voraussetzungen: Eine vernetzte Automatisierung, die Verknüpfung von Business-IT und Produktion und das digitale Manufacturing. Den Turbo zünden derartige Konzepte in dem Moment, in dem sie nicht auf Einzelbetriebe beschränkt bleiben, sondern standortübergreifend zum Einsatz kommen.