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Eigensicherheit von Anfang an
Zum ersten Mal ermöglicht Dart den eigensicheren High-Power Trunk. Wichtigste Komponenten dabei sind ein Dart Speisegerät und Dart Segment Protektoren, an die sich pro Segment bis zu 20 Feldgeräte anschließen lassen. Das Speisegerät kann sich dabei in der Zone 2 befinden, während sich der Trunk, die Segment Protektoren, sowie die einzelnen Spurs und die Feldgeräte im „Gefahrenbereich“ der Zone 1 befinden können.
Anders ausgedrückt: Dart bietet uneingeschränkte Eigensicherheit vom Trunk über die Spurs bis hin zum Feldgerät. Dabei ist eine höhere Zahl von Feldgeräten als nach FISCO oder Entity möglich, die zudem über längere Kabelverbindungen angeschlossen werden können.
Für mit Dart geschützte Feldbusinfrastrukturen wird die FieldConnex-Produktreihe von Pepperl+Fuchs grundsätzlich zwei Dart-Komponenten bieten. Sie sind als System zertifiziert und bieten nur in der Kombination den erforderlichen Dart-Schutz für den Trunk. Das Dart Power Hub versorgt den Trunk mit einer Nennleistung von 22,5 Volt und 360 mA. Die extrem kompakte Einheit steht in einer redundanten Konfiguration und optional auch mit Advanced Diagnostic Modul (ADM) zur Verfügung.
Letztere bewirkt eine kontinuierliche Überwachung der physikalischen Feldbusebene und dient dazu, Zeichen einer nachlassenden Signalqualität zu erkennen, die den Eingriff eines Servicetechnikers erfordert. Die einzelnen Power Hubs erlauben Hot Swapping, sodass eine defekte Einheit ausgetauscht werden kann, ohne dabei den laufenden Anlagenbetrieb zu beeinflussen.
Der Dart Segment Protektor ist das Sicherheits-Bindeglied zwischen dem High-Power Trunk und den Feldgeräten. Es erlaubt den Anschluss von bis zu 12 Spurs mit einer Länge von jeweils bis zu 120 Metern. Ein solcher Segment-Protektor bietet Kurzschlussschutz und eigensichere Ausgänge nach Entity zum Anschluss bestehender Feldgeräte.
Mehr Leistung für das Feldgerät
Dart ermöglicht auch im Ex-Bereich den Betrieb von Feldgeräten mit höheren Leistungsaufnahmen als bisher möglich war. Eines der ersten Instrumente dieser Art trägt die Bezeichnung Protos 3400 Power-i. Es kommt vom deutschen Spezialisten Knick und ist das erste Gerät zur Prozessanalyse, das zum Betrieb innerhalb eines elektrischen Stromkreises mit Eigensicherheit nach Dart ausgelegt ist.
Das Gerät bietet bis zu vier Kanäle zur Aufnahme von Messungen an unterschiedlichen Standorten. Es zeichnet sich durch ein extrem kompaktes Design mit beleuchteter LCD-Anzeige aus und erlaubt einen problemlosen technischen Service vor Ort.
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