Chinesische Start-up-Szene Chinas Gründerlandschaft als Chance - nicht nur für Werkstoffhersteller
Covestro hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut „Kairos Future“ in einer neuen, umfassenden Studie die chinesische Start-up-Landschaft genauer unter die Lupe genommen. Eine Kurzfassung der Studie ist als Download verfügbar.
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Leverkusen – Die chinesische Politik und entsprechende Investitionsmittel begünstigen den Wunsch junger Chinesen, Unternehmer zu werden. Aber auch unternehmerische Erfolgsgeschichten wie die von Alibaba und Tencent unterstützen diesen Trend. Im Jahr 2017 wurden über 100 chinesische Start-ups an Börsen auf der ganzen Welt notiert. Über 270 Unternehmen zählten zur Liste der chinesischen „Unicorns“, also jener Unternehmen, die noch keine zehn Jahre alt und dennoch eine Milliarde Euro oder mehr wert sind. Mit Risikokapitalanlagen von etwa 650 Milliarden Euro folgt China den USA nun auf Platz zwei bei globalem Risikokapital. Covestro ist Teil dieser Entwicklung und untersucht daher verschiedene Möglichkeiten, um mit chinesischen Start-ups zusammenzuarbeiten oder in sie zu investieren. Ziele sind, die eigene Expertise zu teilen und selbst von den jungen Unternehmen zu lernen.
Die Entwicklungszeiten für Leitinnovationen bei neuen Produkten und Geschäftsmodellen würden immer kürzer, erklärt Hermann Bach, Head of Innovation Management and Commercial Services bei Covestro. Das sei ein Grund, warum der Werkstoffhersteller zusätzliche Ideen außerhalb seiner eigenen Innovationsprozesse sucht, um so von der höheren Innovationsgeschwindigkeit sowie von neuen Technologien und Konzepten zu profitieren. Die äußerst dynamische Start-up-Landschaft in China sei dabei sehr vielversprechend.
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Boomende Jobmärkte
In welche Städte zog es 2018 die meisten Fachkräfte?
Das Unternehmen beliefert schon heute diverse Start-ups in der Verbrauchsgüterindustrie, um deren Produkte und Werkstoffauswahl bereits während der ersten Schritte ihrer Entwicklung zu verbessern. Aus diesem Grund ist Covestro in Accelerator-Programmen und Inkubatoren in Innovationszentren wie Shenzhen aktiv. Im „Silicon Valley Chinas“ trifft das Unternehmen auf junge Gründer und steht ihnen mit Fachwissen und konkreten Materiallösungen zur Seite, die ihnen dabei helfen, ihre Produkte zur Marktreife zu bringen.
Lesen Sie die Kurzfassung der Studie, die einen Überblick zur chinesischen Gründerlandschaft bietet.
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