PSA vor dem Computer Büroarbeiter brauchen Bildschirmarbeitsplatzbrillen

Redakteur: M.A. Frauke Finus

Rund 80 % aller Beschäftigten, die regelmäßig am Computer arbeiten, leiden unter Augenbeschwerden und Kopfschmerzen. Zudem haben sie Probleme im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich. Was viele nicht ahnen: Häufig ist die falsche Brille der Auslöser. Wer täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm verbringt, sollte daher keine herkömmliche Lese- und Gleitsichtbrille tragen – sondern eine Bildschirmarbeitsplatzbrille.

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Bildschirmarbeitsplatzbrillen sind eigens auf die individuellen Bedürfnisse der Büroarbeit zugeschnitten.
Bildschirmarbeitsplatzbrillen sind eigens auf die individuellen Bedürfnisse der Büroarbeit zugeschnitten.
(Bild: Forsec)

Diese Spezialbrillen, wie sie etwa Forsec anbietet, sind eigens auf die Bedürfnisse der Büroarbeit zugeschnitten. Ihr Sichtbereich ist auf den individuellen Bildschirmarbeitsplatz für den Nah- und Zwischenbereich optimiert.

Knapp zwei Drittel aller über 18-Jährigen sind – teils ohne es zu bemerken – fehlsichtig und auf eine Brille angewiesen. Diese ohnehin hohe Quote steigt mit zunehmendem Alter weiter an, weil die Augen des Menschen schwächer werden. Doch selbst wenn die Fehlsichtigkeit schon diagnostiziert ist und der Beschäftigte eine Brille trägt, lindert das die Probleme häufig nicht. Daher ist es wichtig, individuell auf den Träger und seinen Arbeitsplatz zugeschnittene Präzisionsoptik zu verwenden.

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Lese- und Gleitsichtbrillen sind ungeeignet

Brille ist nicht gleich Brille. Und Sehhilfen, die in der Freizeit gute Dienste leisten, sind für die Bildschirmarbeit meist völlig ungeeignet, wie Forsec mitteilt. So sind Lese- und Gleitsichtbrillen bei der Büroarbeit nicht zu empfehlen. Der Grund: Lesebrillen sind nur für den Nahbereich geeignet; für sie ist der Abstand zum Monitor zu groß, der etwa 70 bis 80 cm entfernt vom Auge stehen sollte. Mit einer Gleitsichtbrille hingegen kann man zwar in diesem Zwischenbereich scharf sehen – aber nur in einem in der Breite sehr eingeschränkten Bereich, heißt es weiter. Die Bildschirmränder erscheinen unscharf. Deswegen muss der Träger sich ständig nach vorne beugen und seinen Kopf drehen, um die verschwommenen Bereiche in das schmale scharfe Feld des Zwischenbereichs seiner Brille zu bewegen. Das ist nicht nur lästig, sondern verursacht eben jene Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen, wie das Unternehmen mitteilt.

Bildschirmarbeiter sollten daher nach Unternehmensangaben unbedingt auf spezielle Bildschirmarbeitsplatzbrillen vertrauen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lese- und Gleitsichtbrillen haben Bildschirmarbeitsplatzbrillen viele Vorteile. So lassen sie sich passgenau zuschneiden – sowohl auf die individuellen Sehwerte als auch auf die Arbeitsplatzumgebung und die typischen Arbeitsabläufe. Um die individuell beste Lösung für den künftigen Träger zu finden, muss jedoch zunächst eine Arbeitsplatzanalyse durchgeführt werden. Diese bieten die Spezialisten von Forsec an. Unter dieser Marke vertreiben elf technische Händler der Favorit-Gruppe innerhalb des Einkaufsbüros Deutscher Eisenhändler individuelle Augenschutzlösungen zum Einheitspreis.

Forsec kann dabei nach eigenen Angaben auf ein deutschlandweites Netzwerk von Augenschutz-Spezialisten zurückgreifen, das in die Betriebe geht und sich die Gegebenheiten am Arbeitsplatz genau anschaut. So fließen auch Faktoren wie unterschiedliche Lichtquellen, die Anzahl der Bildschirme und der Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsplatzsituationen in die Konfiguration der Brille ein.

Der Beitrag erschien zuerst auf dem Portal unser Schwestermarke MM Maschinenmarkt.

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