Ethylenoxid-Derivate BASF will Kapazität von Ethylen-Komplex in Antwerpen ausbauen

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser

BASF strebt eine deutliche Kapazitätserweiterung des integrierten Ethylenoxid-Komplexes am Verbundstandort im belgischen Antwerpen an. Das Projekt umfasst sowohl Kapazitätserweiterungen für Ethylenoxid als auch für mehrere nachgelagerte Anlagen, beispielsweise für die Herstellung von Tensiden.

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Ob der integrierte Ethylenoxid-Komplexes in Antwerpen erweitert wird, soll sich erst 2019 endgültig entscheiden.
Ob der integrierte Ethylenoxid-Komplexes in Antwerpen erweitert wird, soll sich erst 2019 endgültig entscheiden.
(Bild: BASF)

Antwerpen/Belgien – Die endgültige Investitionsentscheidung soll aber erst im nächsten Jahr fallen. BASF beabsichtigt, die Rückwärtsintegration in Ethylenoxid weiter zu stärken, um das fortgesetzte Wachstum der Kunden in nachgelagerten Märkten zu unterstützen. In Europa betreibt das Unternehmen Ethylenoxid-Anlagen in Antwerpen und Ludwigshafen mit einer Gesamtkapazität von 845.000 t/a.

BASF ist laut eigenen Angaben der größte Hersteller von Ethylenoxid-Derivaten in der Region. Produkte, die auf Ethylenoxid basieren, sind in erster Linie Tenside, Ethanolamine, Glykolether, Polyetherpolyole und andere Spezialitäten. Diese finden in zahlreichen Branchen Verwendung, wie zum Beispiel in der Home- und Personal-Care-Industrie, in Industrieanwendungen und in der Automobilindustrie.

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