Rohstoff für Haftklebstoffe BASF verdoppelt Produktionskapazität für Klebrohstoff in Ludwigshafen

Redakteur: Alexander Stark

BASF hat mit dem Neubau einer zweiten Produktionsanlage am Standort Ludwigshafen ihre Kapazität zur Herstellung von UV-vernetzbaren 100 %-Acrylaten der Marke Acresin verdoppelt. Ein mittlerer zweistelliger Millionen-Euro-Betrag wurde in die neue Anlage investiert.

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Am BASF-Standort Ludwigshafen hat die neue Produktionsanlage für Acresin den Betrieb aufgenommen.
Am BASF-Standort Ludwigshafen hat die neue Produktionsanlage für Acresin den Betrieb aufgenommen.
(Bild: BASF)

Ludwigshafen – Bei Haftklebstoffen im Premium-Segment geht der globale Trend in Richtung hochwertiger und nachhaltiger Anwendungslösungen, teilt BASF mit. Um in diesem Spezialitätengeschäft weiter wachsen zu können hat der Konzern seine Kapazitäten für den Klebrohstoff Acresin nun verdoppelt. Das Produkt wird für die Herstellung von Spezialitäten im Bereich der Haftklebstoffe eingesetzt. Dazu zählen Etiketten für die Lebensmittelindustrie und verschiedene Spezialklebebänder für die Automobil- und Bauindustrie.

Zugleich bietet es dem Hersteller zufolge Vorteile im Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte. Eine 2018 durchgeführte Ökoeffizienzanalyse zu Haftklebstoffetiketten für langlebige Gebrauchsgüter habe gezeigt, dass Klebstoffe auf Basis von Acresin im Vergleich zu lösemittelbasierten Klebstoffen sowohl die kostengünstigere als auch die nachhaltigere Lösung seien.

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