Neue Projektorganisation „Net Zero Accelerator“ BASF schmeißt den Turbo an um CO2-Reduktionsziele zu erreichen

Quelle: Pressemitteilung

Die BASF will unternehmensübergreifende Aktivitäten bündeln und beschleunigen, um Co2-Emissionen zu reduzieren. Mithilfe einer neuen Projektorganisation sollen die Emissionen bis zum Jahr 2030 um 25 Prozent gegenüber 2018 gesenkt werden. Bis 2050 will der Konzern klimaneutral werden.

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Dr. Lars Kissau wird die Einheit „Net Zero Accelerator“ als President führen.
Dr. Lars Kissau wird die Einheit „Net Zero Accelerator“ als President führen.
(Bild: BASF)

Ludwigshafen – Der Schwerpunkt der Einheit mit dem Namen „Net Zero Accelerator“ liegt auf der Umsetzung und Beschleunigung von Projekten zu CO2-armen Produktionstechnologien, Kreislaufwirtschaft und erneuerbaren Energien. Die neue Projektorganisation mit Sitz in Ludwigshafen startet am 1. Januar 2022 mit zunächst rund 80 Mitarbeitenden.

Die Einheit „Net Zero Accelerator“ wird Dr. Lars Kissau (48) als President führen und direkt an den Vorstandsvorsitzenden berichten. Unter der Leitung von Kissau werden in Zukunft bereits laufende und neue Projekte zur Erreichung der CO2-Reduktionsziele auf Unternehmensebene weltweit auf den Weg gebracht und vorangetrieben.

Ziel sei es, die Projekte in den nächsten Jahren in die Implementierungsphase zu bringen. Durch die Bündelung des Fachwissens rund um erneuerbare Energien, alternative Rohstoffe und Technologien zur CO2-Reduzierung wird BASF die Geschwindigkeit der Implementierung erhöhen und schneller Skalierungseffekte erzielen, um so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Parallel arbeiten die Unternehmensbereiche weiterhin an bereichsinternen Projekten zur Umsetzung der ehrgeizigen CO2-Reduktionsziele von BASF.

Zu den laufenden unternehmensübergreifenden Projekten, die von der neuen Einheit gesteuert werden, zählen beispielsweise die Aktivitäten auf dem Gebiet der Kreislaufwirtschaft wie Chemcycling oder der CO2-freien Technologien wie die Methanpyrolyse.

Erneuerbare Energien sind ein weiteres Aufgabenfeld. Dazu hat BASF in den vergangenen Monaten verschiedene Projekte angestoßen und konkrete Vereinbarungen unterzeichnet. Beispiele sind ein Vertrag mit Vattenfall über den Erwerb von 49,5 Prozent an dem Windpark Hollandse Kust Zuid mit einer Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt und ein über 25 Jahre laufender Stromliefervertrag über die Abnahme von 186 Megawatt Leistung aus dem von Ørsted geplanten Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 in der deutschen Nordsee.

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