Nach Brand der Citral-Anlage BASF informiert über Fortschritt der Reparaturarbeiten

Redakteur: Wolfgang Ernhofer |

Nach einem Brand in der Citral-Anlage in Ludwigshafen musste BASF die Anlage abschalten. Alle Produktionen mit auf Citral und Isoprenol basierenden Aroma-Inhaltsstoffe musste das Chemieunternehmen als Folge des Brandes abschalten und Force Majeure erklären. Auf einer eigenen Website informiert der Konzern über den Fortschritt der Reparaturarbeiten.

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BASF informiert auf neuer Webseite über Fortschritt der Reparaturarbeiten an der Citral-Anlage in Ludwigshafen.
BASF informiert auf neuer Webseite über Fortschritt der Reparaturarbeiten an der Citral-Anlage in Ludwigshafen.
(Bild: BASF)

Ludwigshafen – BASF hat eine Webseite eingerichtet, um ihre Kunden, Stakeholder aus der Industrie und die interessierte Öffentlichkeit über den Fortschritt der Reparaturarbeiten an ihrer Citral-Produktionsanlage in Ludwigshafen zu informieren. Am 31. Oktober 2017 kam es in der Anlage zu einem Brand. Aus diesem Grund musste BASF für alle auf Citral und Isoprenol basierenden Riech- und Geschmacksstoffe, für Vitamin A und E sowie für einige Carotinoid-Produkte Force Majeure erklären. Die Webseite bietet außerdem aktuelle Einschätzungen zur Produktverfügbarkeit nach Wiederinbetriebnahme der Anlage.

Nach heutigem Stand bestätigt BASF, dass die Citral-Anlage frühestens im März 2018 wieder in Betrieb genommen werden kann. Das Anfahren der Anlage wird voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Folgeprodukte werden nach Wiederaufnahme der Citral-Produktion schrittweise hergestellt.

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