Nach Brand der Citral-Anlage BASF informiert über Fortschritt der Reparaturarbeiten
Nach einem Brand in der Citral-Anlage in Ludwigshafen musste BASF die Anlage abschalten. Alle Produktionen mit auf Citral und Isoprenol basierenden Aroma-Inhaltsstoffe musste das Chemieunternehmen als Folge des Brandes abschalten und Force Majeure erklären. Auf einer eigenen Website informiert der Konzern über den Fortschritt der Reparaturarbeiten.
Anbieter zum Thema

Ludwigshafen – BASF hat eine Webseite eingerichtet, um ihre Kunden, Stakeholder aus der Industrie und die interessierte Öffentlichkeit über den Fortschritt der Reparaturarbeiten an ihrer Citral-Produktionsanlage in Ludwigshafen zu informieren. Am 31. Oktober 2017 kam es in der Anlage zu einem Brand. Aus diesem Grund musste BASF für alle auf Citral und Isoprenol basierenden Riech- und Geschmacksstoffe, für Vitamin A und E sowie für einige Carotinoid-Produkte Force Majeure erklären. Die Webseite bietet außerdem aktuelle Einschätzungen zur Produktverfügbarkeit nach Wiederinbetriebnahme der Anlage.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/819500/819517/original.jpg)
Kapazitätssteigerung
Vitaminschub in Ludwigshafen – BASF produziert 25% mehr Vitamin A
Nach heutigem Stand bestätigt BASF, dass die Citral-Anlage frühestens im März 2018 wieder in Betrieb genommen werden kann. Das Anfahren der Anlage wird voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Folgeprodukte werden nach Wiederaufnahme der Citral-Produktion schrittweise hergestellt.
(ID:45079920)