Kapazitätserweiterung Fungizide BASF erhöht Produktionskapazität für Fungizide in Deutschland und den USA

Redakteur: Wolfgang Ernhofer

Die BASF will mehr als 200 Millionen Euro investieren, um die Produktions- und Formulierungskapazitäten zu erhöhen und weiter zu integrieren. Grund dafür ist der kontinuierlich wachsende Bedarf an Fungiziden, wie F 500 und Xemium. Die BASF erweitert mit der Investition Anlagen an den Standorten Schwarzheide und Ludwigshafen/Deutschland sowie Sparks/Georgia/USA.

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BASF investiert 200 Millionen Euro in die Fungizid-Produktion.
BASF investiert 200 Millionen Euro in die Fungizid-Produktion.
(Bild: BASF)

Ludwigshafen – Bei der 200 Millionen Euro-Investition in die Fungizid-Kapazitätserweiterung handelt sich um eine der größten Investitionen des Unternehmensbereichs Crop Protection der BASF in den vergangenen Jahren.

„Wir erwarten auch in Zukunft eine starke Nachfrage nach unserem Portfolio innovativer Lösungen. Darum haben wir zu Beginn des Jahres das Spitzenumsatzpotenzial für unsere Pipeline auf 2,8 Milliarden Euro angehoben“, so Markus Heldt, Leiter des Unternehmensbereichs Crop Protection der BASF.

F 500 ist der führende Fungizidwirkstoff der BASF und bildet den Kern des Fungizid-Portfolios. Das geschätzte Spitzenumsatzpotenzial von F 500 wurde zu Beginn des Jahres 2012 auf über eine Milliarde Euro angehoben.

Xemium ist die neueste Fungizid-Innovation der BASF. Seit der Markteinführung Ende 2011 entwickelte es sich schnell zu einem erfolgreichen Produkt mit Blockbuster-Potenzial. Xemium wird in der Kombination mit F 500 und Azolen verkauft, und kann somit zur Bekämpfung eines breiten Spektrums von Pflanzenkrankheiten in verschiedenen Kulturen eingesetzt werden.

BASF erwartet ein Spitzenumsatzpotenzial von mehr als 200 Millionen Euro für Xemium, basierend auf geplanten Markteinführungen weltweit in mehr als 50 Ländern und über 100 Kulturen.

Erst vor kurzem meldete die BASF Interesse am Saatgutbehandlungsexperten Becker Underwood.

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