Steigende Nachfrage BASF erhöht globale Produktionskapazität für Antioxidationsmittel

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser |

BASF plant die globale Produktionskapazität für das Antioxidationsmittel Irganox 1010 um 40 % zu erhöhen. Die Produktionssteigerung erfolgt 2019 am Standort Kaisten in der Schweiz und 2021 am Standort Jurong in Singapur. So will das Unternehmen die erhöhte Nachfrage von Kunden aus Asien und Europa, dem mittleren Osten und Afrika an den regionalen Versorgungsstellen besser bedienen.

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Durch die Beseitigung von operativen Engpässen wird BASF gleichzeitig ihre bereits bestehenden Kapazitäten für Irganox 1010 am Produktionsstandort Kaisten in der Schweiz um 30 % erhöhen.
Durch die Beseitigung von operativen Engpässen wird BASF gleichzeitig ihre bereits bestehenden Kapazitäten für Irganox 1010 am Produktionsstandort Kaisten in der Schweiz um 30 % erhöhen.
(Bild: BASF)

Ludwigshafen – Irganox 1010 ist ein sterisch gehindertes phenolisches primäres Antioxidans. Es gewährleistet Schutz gegen thermooxidativen Abbau und wird hauptsächlich in Polyolefinen angewendet. Zusätzlich wird es auch für Polyacetale, Polyamide und Polyurethane, Polyester, PVC, ABS sowie für Elastomere wie Butylkautschuk und synthetische Kautschuke empfohlen.

In Singapur wird das Unternehmen seine Kapazität für Irganox 1010 verdoppeln, indem eine weitere Fertigungslinie in die bestehenden Produktionsanlagen integriert wird. Durch die Beseitigung von operativen Engpässen wird BASF gleichzeitig seine bereits bestehenden Kapazitäten für das Antioxidans am Produktionsstandort Kaisten in der Schweiz um 30 % erhöhen. „Diese schnelle und wichtige Erweiterung, deren Umsetzung für 2019 geplant ist, unterstützt uns dabei, das Wachstum unseres Geschäfts in der Region zu beschleunigen“, fügt Alberto Giovanzana, Vice President, Plastic Additives Europa, mittlerer Osten und Afrika von BASF hinzu. Zusätzlich investiert BASF in seinen Standort in McIntosh, Alabama, USA, um die Zuverlässigkeit der Anlagen weiter zu erhöhen und die Kapazitäten auszubauen, damit die steigende Nachfrage bedient werden kann.

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