Bis 2026 will die BASF am neuen Verbundstandort Zhanjiang, China, eine neue Citral-Anlage bauen. Ebenfalls 2026 wollen die Ludwigshafener neue Anlagen zur Weiterverarbeitung von Menthol und Linalool am Verbundstandort Ludwigshafen einweihen.
Die BASF betreibt die weltgrößte Produktionsanlage zur Herstellung von naturgleichem Menthol in Ludwigshafen, Deutschland.
(Bild: BASF)
Die Investitionen sollen die Citral-Wertschöpfungskette des globalen Geschäftsbereichs Aroma Ingredients in Deutschland und Malaysia ausbauen und diversifizieren. Die Citral-Anlage in China soll die Position von BASF in wichtigen Wachstumsregionen stärken und die Produktion eines breiten Spektrums von Riech- und Geschmacksstoffen und weiteren nachgelagerten Produkten weltweit steigern. Mit der Investition erhöht sich die Jahreskapazität des Konzerns für Citral auf 118.000 Tonnen.
Die vollständige Integration der neuen Anlagen in die Verbundstandorte in China und Deutschland ermögliche es dem Unternehmen, Ressourcen optimal zu nutzen und effizient Synergien zu erzeugen. Am Verbundstandort Zhanjiang strebt BASF an, den gesamten Standort bis zum Jahr 2025 mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energien zu versorgen. Darüber hinaus will das Unternehmen an diesem Standort fortschrittliche Automatisierungs- und Prozesstechnologien für einen optimalen Anlagenbetrieb implementieren und so den Energieverbrauch und die Emissionen reduzieren. Die Integration der neuen Anlagen zur Herstellung von Menthol und Linalool in den Standort Ludwigshafen profitiert von vorhandenen Verbundstrukturen und fortschrittlichen Produktionstechnologien.
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Stand vom 15.04.2021
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