Versicherung erweitert Fokus auf Chemie AXA führt neue Sparte Energy & Chemicals ein

Redakteur: Gerd Kielburger

Der Versicherungskonzern AXA steigt zum 1. Januar 2017 über seine Tochter AXA Corporate Solutions in das Energie- und Chemiegeschäft ein. Die Tochter der Axa-Gruppe ist Spezialist für Risikomanagement und Versicherungslösungen für industrielle Großkunden.

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Köln – Innerhalb dieser neuen Sparte bietet das Versicherungsunternehmen seinen Kunden Deckungskonzepte in den Bereichen Sach-, Haftpflicht- und Montageversicherung an. Wie es in einer Presseerklärung heißt, werde man nach den Sektoren der konventionellen Energieerzeugung und der erneuerbaren Energien, sein Zeichnungsspektrum nun auch um Versicherungsschutz für chemische Risiken („midstream“ – Transport und Lagerung chemischer Stoffe, sowie „downstream“ – Versicherungsschutz für Petro- und Chemiekonzerne) erweitern.

Der neue Ansatz, drei traditionelle Einzelsparten miteinander zu verbinden, sei speziell als Antwort auf die wachsenden Kundenanfragen, die in den Bereichen der Energieerzeugung, der erneuerbaren Energien und der Chemie tätig seien, entwickelt worden. Nach Aussage von Klaus Hoffmann, Chief Underwriting Officer (CUO) Energy and Chemicals AXA Corporate Solutions zielt das Angebot darauf ab, Kunden und Maklern einen erhöhten Mehrwert zu bieten und dabei ein bedeutendes Wachstum als Bestandteil unserer langfristigen Strategie zu erzielen. Hoffmann leitet diese neue Sparte in 15 Niederlassungen von AXA Corporate Solutions auf globaler Ebene. Im Einklang mit der Klimaschutz-Strategie der AXA-Gruppe, die den Übergang zu einem ausgewogeneren globalen Energieverhältnis unterstützt, will die neue Sparte vor allem Unternehmen ansprechen, die ebenso nachhaltig an den Klimaschutzzielen mitwirken.

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