Automatisierung

Automatisierungsspezialist Turck bei Interfacetechnik mit 19“-Replacement-Konzept für Prozessindustrie

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Das optional verfügbare Power-Rail-System vereinfacht die Versorgung der Geräte, indem es die Spannung über den Hutschienenanschluss einspeist. Diese kann für hochverfügbare Applikationen auch redundant und mit Sammelstörmeldungen ausgelegt werden.

Wie Klaus Eibinger, Leiter Produktmanagement Interfacetechnik , betont, entspricht das Gerät aktuellsten Standards und Normen und gewährleistet deshalb eine hohe Investitionssicherheit. Da es in der installierten Basis einen sehr hohen Bestand an 19"-Geräten gibt, die ersetzt werden müssen, hat man sich bei Turck ein interessantes Ersatz-und Replacement-Angebot einfallen lassen. Bestandteil des Konzepts ist ein Beratungsservice mit Soll-Ist-Analyse, Best-fit-Lösung und einer flexiblen Gestaltung – alles aus einer Hand inkl. zusätzlichen Services und einer kompletten Dokumentation.

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Für die Überwachung von Schaltschränken in Ex-Zone 1 steht das IMX12 darüber hinaus in der Variante CCM (Cabinet Condition Monitoring) zur Verfügung. Gemessen werden Grenzwerte, Ex-Parameter aber auch eine Manipulationsüberwachung und Datenlogger für Parameter wie Temperatur, Feuchte, Helligkeit, Abstand zur Tür und 2 potenzialfreie Kontakte. Damit, so Eibinger, würden die Voraussetzungen für mehr Intelligenz im Feld und Industrie 4.0 geschaffen. Erst auf der Basis könne man aus Big-Data endlich Smart Data machen.

Zur Messe SPS IPC Drives Ende November 2016 hat Turck seine Drucksensorfamilie PS weiterentwickelt und bietet zukünftig nur noch ein Universalgerät mit Analogausgang an, das beide Signalarten, Spannung oder Strom, ausgeben kann. Neu im Portfolio sind darüber hinaus PS-Drucksensoren mit Atex-Zulassung. Die 3GD-Modelle können direkt in den Zonen 22 und 2 eingesetzt werden.

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