Organische Hochleistungsmaterialien

Auszeichnung und Fördergelder für Synthese im Druckkochtopf

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Der Bedarf an solchen 3D-Strukturen aus organischen Hochleistungsmaterialien ist groß: In ihren feinen Kanälen können etwa Industrieabgase gefiltert werden – selbst großer Hitze und extrem korrosiven Gasen können diese Materialien widerstehen. Auch für das Leiten von Ionen sind sie bestens geeignet, daher sind sie etwa für Akkus oder auch für Photovoltaik höchst interessant.

Unterlass studierte Chemie und Materialwissenschaften in Würzburg, Southampton und Lyon. 2011 promovierte sie am Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam-Golm, danach forschte sie als Postdoc an der ESPCI in Paris. Im Dezember 2012 wechselte sie ans Institut für Materialchemie der TU Wien, wo sie die Junior Research Group „Advanced Polymer Materials“ aufbaute.

Finanziell abgesicherte Forschungsarbeit

Mit dem Start-Preis gibt der FWF jungen Forscherinnen und Forschern die Chance, bis zu sechs Jahre lang finanziell abgesichert ihre Forschungsarbeiten eigenständig planen zu können. Das Geld des Preises ermöglicht den Aufbau eines eigenen Forschungsteams und bereitet die Preisträger oder Preisträgerinnen damit optimal auf Führungspositionen in der Wissenschaft vor.

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