Pharmastandort Deutschland Auf der Erfolgsspur: Warum Zeta in Deutschland investiert
Der deutschen Pharma- und Biotechbranche geht es so gut wie lange nicht. Beflügelt durch den Biontech-Erfolg wächst die Branche nun schon das zweite Jahr kräftig. Auch deshalb investiert Zeta in neue Standorte und sucht neue Mitarbeitende in Deutschland und Österreich.
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Der schnelle Entwicklungserfolg von Biontech hat auf die deutsche Pharma- und Biotechbranche wie ein Weckruf gewirkt. Sogar der sonst eher kritische Verband deutscher Arzneimittelforscher hebt die positiven Folgen des Impfstoff-Coups hervor und erwartet laut einer dpa-Meldung für 2022 einen Umsatzsprung um acht Prozent. Auch die Produktion werde um drei Prozent steigen, ebenso die Zahl der Beschäftigten.
Erfolg wirkt anziehend
Gute Nachrichten also, die sich direkt auf das Wachstum des Engineeringspezialisten Zeta auswirken. In Deutschland und Österreich hat das Unternehmen nun neue Standorte in Hildesheim (DE) und Linz (AT) geschaffen, wo Engineering-Hubs eröffnet wurden. Auch an den bisherigen Standorten in Hallbergmoos und Penzberg stockt Geschäftsführer Alfred Marchler kräftig auf.
Die Automatisierungsprofis von Freising ziehen nach Hallbergmoos in ein größeres Büro mit eigenen Laborflächen und Platz für FATs (Factory Acceptance Tests). Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeiten dort nun maßgeschneiderte Automatisierungslösungen für internationale Kunden. Und die Niederlassung in Penzberg siedelt in ein neues, größeres Büro, um mit einem wachsenden Team näher bei einem wichtigen Kunden zu sein. Mit den neuen Standorten sei Zeta noch näher an den Kunden und könne hochwertige Services und Leistungen bieten, betont Marchler.
Forschung, Innovation und Teamarbeit als Kernelemente
Im Zeta Techcenter entwickelt das Unternehmen gemeinsam mit Kunden technische Neuheiten für die Pharma- und Biotechindustrie. Dazu gekommen sind z.B. digitale Services, Dekarbonisierungsstrategien und Präzisionsfermentation für alternative Proteine.
Das Engineeringunternehmen vereint Planung, Entwicklung, Fertigung, Automatisierung, Digitalisierung und Wartung von kundenspezifischen aseptischen Prozesslösungen und die Planung der HVAC- und Reinraumtechnik unter einem Dach. „Durch diesen integrierten Ansatz reduzieren wir Schnittstellen in der Projektabwicklung und beschleunigen damit die Markteinführung und Marktversorgung mit lebenswichtigen Wirkstoffen“, betont Geschäftsführer Marchler.
Wachstum braucht Mitarbeiter
Für die Weiterentwicklung der weltweiten und natürlich der Standorte in Deutschland und Österreich sucht Zeta nun gut ausgebildete Fachkräfte: Anlagenkonstrukteure, Verfahrenstechniker, Biotechnologen, Mikrobiologen, Elektrotechniker, Automatisierungs- und Qualifizierungsspezialisten. „Das Zeta Team setzt sich aus Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen, die ihr fachspezifisches Know-how ins Unternehmen einbringen. Denn nur so können wir gemeinsam erfolgreich die Zukunft gestalten“, erklärt Marchler. Förderung, wenn es um die fachliche, berufliche und persönliche Weiterentwicklung geht, betont der Geschäftsführer, gehöre dabei mit dazu.
Darüber hinaus biete Zeta eine sinnstiftende Arbeit. Gemeinsam mit den Kunden gehe es darum, Projekte schnellstmöglich umzusetzen. Ziel ist sei dabei, Markteinführung von lebenswichtigen Wirkstoffen zu beschleunigen. „Wir tragen dazu bei, Leben zu retten. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Motivation und den Antrieb unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus,,“ betont Marchler.
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