Prozessanalyse Armaturen mit modularem Aufbau

Redakteur: Gabriele Ilg

Mit den neuen Einbauarmaturen ARI 106 und ARI 106H (hygienisch) für die Prozess-Chemie hat Knick erstmalig statische Armaturen mit modularem Aufbau entwickelt.

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Für die optimale Anpassung an jede Messaufgabe bietet das Unternehmen unterschiedliche Prozessadaptionen und prozessberührte Materialien an, die es ermöglichen, die Armaturen nach dem „Baukasten-System“ zu konfektionieren.

Dazu zählen verschiedene Flansch-Versionen, Milchrohrverschraubungen und Ingoldstutzen; für den hygienischen Bereich sind die Ausführungen Milchrohrverschraubung, Ingoldstutzen, Clamp und Varivent verfügbar. Die ARI 106H-Modelle eignen sich für hygienische Anwendungen in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie.

Auch bei den prozessberührenden Teilen steht eine umfassende Auswahl bereit; neben Stahlausführungen in 1.4435 und 1.4571 sind auch Kunststoff-Varianten aus PEEK, PVDF und PP-H erhältlich; letzteres auch carbonverstärkt und leitfähig.

Bei den Dichtungsmaterialien besteht die Wahl zwischen FKM, EPDM und FFKM. Durch das modulare Prinzip lassen sich jetzt 12-mm-Sensoren für pH, Leitfähigkeit und Gelöstsauerstoff mit einer Länge von 120 mm sowie pH-Sensoren mit nachfüllbaren, bedruckbaren Elektrolyten mit einer Länge von 120 mm verwenden.

Alle Varianten sind wahlweise mit oder ohne Schutzkorb erhältlich und können auch im Ex-Bereich eingesetzt werden. Die Armaturen eignen sich für die Applikationen Kesselspeisewasser, Water for Injection (WFI), Halbleiterfertigung, Reinwasser-Anwendung, präzise Messungen mit hoher Standzeit in komplexen Medien.

Weitere Einsatzgebiete sind Sauerstoff- oder pH-Messung in der Getränkeindustrie und Fermentation sowie chemische Prozessmedien. Die Armaturen lassen sich auch bei moderat verschmutzten Medien verwenden.

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