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Smarte Armaturen für Industrie 4.0 Armatur mit Abitur? Darum setzen die Hersteller auf smarte Fluidik

Redakteur: Dominik Stephan

Die Armatur denkt – Digitalisierung sei Dank – in Zukunft selbst: Nachdem in Sachen Strömungsoptimierung und Werkstoffe die Luft für Neuentwicklungen dünner wird, sollen digitale Zusatzfunktionen die Armatur zum unersetzlichen Feldspieler der Industrie-4.0 machen. Das lässt die Hersteller hoffen: Dank Big-Data und smarter Technik hofft man auf fallende Fehlerquoten, Kostenersparnisse und die Gelegenheit, sich im Wettbewerb mit asiatischen Konkurrenten eine Pole-Position zu sichern. Ob die Rechnung aufgeht?

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Die Ventilspezialisten haben sich das Thema smarte Armaturen ganz oben auf die Agenda gesetzt.
Die Ventilspezialisten haben sich das Thema smarte Armaturen ganz oben auf die Agenda gesetzt.
(Bild: Messe Düsseldorf / ctillmann)

Ausgerechnet Armaturen: Diese scheinbar bodenständige Branche zwischen Maschinenbau und Verfahrenstechnik, voll Stolz auf optimierte Strömungsgeometrien und hochfeste Werkstoffe, setzt voll auf Vernetzung. Kaum ein Hersteller, der nicht daran arbeitet, Klappen, Ventile und Kugelhähne „smart“ zu machen. Auch wenn noch Niemand so recht sagen will, wohin die große Industrie-4.0-Reise gehen soll, wollen die Armaturen-Experten die Datenströme genauso fließen lassen wie die Prozessmedien.

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