Kapazitätsausbau Akzo Nobel steigert Produktion von Chlormethan
Der Geschäftsbereich für Spezialchemikalien von Akzo Nobel hat mit der Konzeptionsphase für eine weitere Kapazitätssteigerung von Chlormethan in Deutschland begonnen.
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Frankfurt — Erst kürzlich hat das Unternehmen die Produktion durch die Umstellung des Chlor-Alkali-Werks in Frankfurt von Quecksilber auf Membrantechnologie ausbauen können. Dadurch konnte die Verfügbarkeit von Chlor als Rohstoff gesteigert werden. Nun sollen Maßnahmen zur Beseitigung von Kapazitätsengpässen bei der Chlormethanherstellung für weitere Produktionssteigerungen sorgen.
Werner Fuhrmann, Mitglied des Vorstands bei Akzo Nobel und für den Geschäftsbereich Speciality Chemicals verantwortlich sagte: "Mit der Erweiterung der Produktionskapazität von Chlormethan verbessern wir die Produktivität am Standort in Frankfurt und schaffen gleichzeitig wichtige Vorteile für die gesamte Lieferkette, um unsere Kunden bei ihren Wachstumsplänen zu unterstützen." Er ergänzte, dass sein Unternehmen gemeinsam mit den Kunden als verlässlicher Lieferant wachsen werde.
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Chlormethan ist ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Herstellung von Pharmaprodukten, Agrochemikaline, Kühlmitteln, Silikonpolymeren und Fluorpolymeren. Darüber hinaus dient es als Rohstoff beim Bau, in der Automobilindustrie, der Wasseraufbereitung sowie für Kochzubehör und Elektronikartikel.
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