Luftzerlegung Air Liquide gründet Joint Venture mit Sinopec

Redakteur: Alexander Stark |

Air Liquide hat zur Optimierung von drei bestehenden Luftzerlegungsanlagen (ASU) und für den Bau einer neuen Anlage zur Produktion von Stickstoff ein Joint Venture mit Sinopec gegründet. Das Investitionsvolumen der Maßnahmen beträgt 40 Millionen Euro.

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Das neuen Joint Venture mit dem Namen Air Liquide-BYPC Gases, operiert von Peking aus und soll Sinopec Beijing Yanshan mit Sauerstoff und Stickstoff beliefern.
Das neuen Joint Venture mit dem Namen Air Liquide-BYPC Gases, operiert von Peking aus und soll Sinopec Beijing Yanshan mit Sauerstoff und Stickstoff beliefern.
(Bild: Air Liquide)

Peking/China — Im dritten Quartal 2017 hat das Unternehmen im Süden Chinas ebenfalls eine moderne Luftzerlegungsanlage für die Herstellung von Sauerstoff und Stickstoff im Auftrag von Sinopec in Betrieb genommen.

Das neu gegründete Joint Venture trägt den Namen Air Liquide-BYPC Gases und operiert von Peking aus. Das Unternehmen soll Sinopec Beijing Yanshan mit Sauerstoff und Stickstoff beliefern und hat eine Kapazität von 340 Tonnen Sauerstoff und 1110 Tonnen Stickstoff am Tag.

Die kürzlich gestartete Luftzerlegungsanlage in Maoming, in der südchinesischen Provinz Guangdong, beliefert die neue Ethylenoxid-Anlage der Sinopec-Tochter Maoming Petrochemical (MPCC) mit 850 Tonnen Sauerstoff und 840 Tonnen Stickstoff am Tag.

Sinopec ist eines der größten integrierten Energie- und Chemieunternehmen in China. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann 2007. Seitdem haben die Partner drei gemeinsame Joint Ventures gegründet.

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