Feldbus-Technik Advanced Diagnostic Module sichert den optimalen Zustand des Physical Layer bei Feldbussen

Redakteur: Dr. Jörg Kempf

Wartungsaufgaben und Störungen führen die Listen an, wenn es um die größten Probleme von Anlagentechnikern und Betriebsingenieuren geht. Asset Management-Systeme und Feldbusse wie Foundation Fieldbus H1 oder Profibus PA melden zwar Probleme, bevor diese kritisch werden. Aber wie können Sie den Physical Layer überwachen?

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Das FieldConnex Diagnostic Gateway überträgt den Diagnosebus auf das Ethernet. Das System ist selbstkonfigurierend und erkennt automatisch alle angeschlossenen Advanced Diagnostic Module. (Bild: Pepperl+Fuchs)
Das FieldConnex Diagnostic Gateway überträgt den Diagnosebus auf das Ethernet. Das System ist selbstkonfigurierend und erkennt automatisch alle angeschlossenen Advanced Diagnostic Module. (Bild: Pepperl+Fuchs)

Das FieldConnex Advanced Diagnostic Module (HD2-DM-A) von Pepperl+Fuchs überwacht den Feldbus selbst – online und in Echtzeit. Der Schwerpunkt der Software (DTM-FC.AD*) liegt auf der Bedienerführung. So weiß der Bediener stets, welcher Schritt als Nächstes ausgeführt werden muss. Ein eingebettetes Expertensystem weist mit leicht verständlichen Meldungen auf Probleme hin und schlägt Maßnahmen zur Abhilfe in Klartext vor.

Mit dem neuen FieldConnex Diagnostic Gateway (KT-MB-GT2AD) ist die Diagnose ganz einfach: Es integriert die Feldbusdiagnose schnell (und zertifiziert) über Ethernet in Asset Management-Systeme. Bei der Diagnose wird die bestehende Anlagenkonfiguration der Leittechnik interpretiert und die eigene Konfiguration hinzugefügt: Das System ist in Sekunden einsatzbereit. Mit einem Feldbus im optimalen Betriebszustand kann sich der Anwender also auf die Anlage und die Fertigung mit intelligenten Instrumenten und einem stabilen Feldbus konzentrieren.

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